Pfadfinder-Sommerlager 2020, der Kochwettstreit

Welche Gruppe kocht unter den Bedingungen auf einem Zeltlager und mit wenig Geld am besten? Diese Frage stellen wir uns jedes Jahr und veranstalten zu ihrer Beantwortung einen freundschaftlichen Kochwettstreit.
Mehr oder weniger gut vorbereitet schickt jede Gruppe am Tag des Wettstreits früh morgens einen Einkäufer los. Ausgestattet mit ein wenig Geld und einer Einkaufsliste zieht dieser los um alles für das große Kochen zu besorgen.
Um die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und eventuell sogar zu gewinnen, gibt sich jede Gruppe natürlich größte Mühe mit der Zubereitung.

Deshalb haben wir, die Sippe Karok mit der Meute Iltis, uns diese Jahr entschlossen ein Menü mit sechs Gängen zu servieren:
Begonnen haben wir mit einer Grießklößchensuppe, bei der sowohl Suppe als auch Klößchen selbst zubereitet wurden. Im Anschluss daran haben wir einen gemischten Salat aufgetischt bevor es mit dem Hauptgang weiterging.
Als Gruppe mit dem höchsten Schwabenanteil auf dem Lagerplatz konnten wir natürlich nur etwas schwäbisches kochen und so versuchten wir uns an einem klassischen Sonntagsessen:
Handgeschabte Spätzle mit einem Schweineschmorbraten und der dazugehörigen Soße. Für viele von uns war das das erste Mal dass sie gesehen haben wie Spätzle auf diese traditionelle Weise gemacht werden. Sonst kommen die "Spätzle" immer aus der Tüte.
Abgerundet wurde das Menü durch zwei Nachtische:
Zuerst in Pfannkuchenteig ausgebackene Apfelküchlein und als letztes eine Nutellatorte.

Nach einigen Stunden Kocherei wurde dann aufgetischt. Natürlich auch für die Jury die dann die Menus aller teilnehmenden Gruppen zu vergleichen hatte.

Und am Ende des Lagers erfolgte dann die Auswertung.

Kaum zu glauben - wir hatten es das erste mal, seit bestehen der Sippe Karok, geschafft den ersten Platz zu erkochen! Als wir das Ergebnis mitgeteilt bekamen war der Jubel groß und allen war nochmal klar warum das Essen so lecker geschmeckt hatte.

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