Was macht Pfadfinderei aus?

Wir vom Pfadfinderstamm Inka sind interkonfessionell, parteipolitisch neutral und arbeiten nach den Standards der internationalen Pfadfinderbewegung.

Die Idee der Pfadfinderei wurde von Robert Stephenson Smith (Baden-Powell oder B.P.) entwickelt. Auf dem ersten Pfadfinderlager 1907 begann er mit deren Umsetzung. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einige Zitate als Schlaglichter darbieten, die allesamt Facetten der Pfadfinderei umschreiben und so zeigen, welcher Geist dieser Bewegung inne wohnt.

»Das Wort "Pfadfinden" bedeute das Suchen und Finden des rechten Lebenspfades, d e s Pfades, der zur körperlichen und seelischen Kräftigung führen soll. [...] der Euch gesund und stark, frei und selbständig für das Leben macht.«

 

Elise von Hopffgarten, Gründerin des Deutschen Pfadfinderbundes für junge Mädchen.

»Ich glaube, daß Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. Der richtige Weg, glücklich zu sein, ist andere glücklich zu machen.«

 

B.P.

»Ein Pfadfinder ist aktiv darin, Gutes zu tun, nicht passiv, gut zu sein.«

 

B.P.

»Der Ehrgeiz soll nicht darin liegen, zu sehen, wie weit du dich von der Arbeit drücken kannst, sondern darin, wieviel du hineinstecken kannst.«

 

B.P.

»Wir wollen, daß die nächste Generation weiter sieht und einander als Brüder, Schwestern, Söhne und Töchter des Einen Vaters in der ganzen Welt ansieht, welcher Konfession oder Farbe, welchem Land oder welcher Kaste auch immer sie angehören.«

 

B.P.

»Der Mensch, der blind für die Natur ist, hat nur das halbe Vergnügen am Leben gehabt.«

 

B.P.

»Das Pfadfindergesetz ist unsere bindende, disziplinäre Kraft. Der Junge wird nicht durch TU-DAS-NICHT geleitet, sondern durch TU-DAS geführt. Das Pfadfindergesetz wurde eher als Leitfaden für seine Tätigkeiten, denn zur Unterdrückung seiner Fehler erfunden.«

 

B.P.

»Ein [Kind, das] als Pfadfinder lernt, was [es] lernen kann, hat eine gute Chance im Leben.«

 

B.P.

»Wir sind eine Bewegung - keine Organisation.«

 

B.P.

»Versucht, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt, und wenn eure Zeit zum Sterben gekommen ist, versucht, daß ihr glücklich in dem Gefühl sterben könnt, daß ihr eure Zeit nicht vergeudet, sondern euer Bestes getan habt.«

 

B.P.

»Ich hab mich immer daran gehalten, dass, wenn der richtige Geist vorhanden ist, es möglich wird, das "un" aus dem Wort "unmöglich" herauszuwerfen.«

 

B.P.

Die Pfadfinderei erhielt 2009 einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde als Größte Jugendorganisation der Welt.

 

Guinness Buch der Rekorde

»Die Freideutsche Jugend will aus eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, mit innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben selbst gestalten. Für diese innere Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein. Alle gemeinsamen Verantstaltungen der Freideutschen Jugend sind alkohol- und nikotinfrei.«

 

Meißner Formel vom ersten Freideutschen Jugendtag 1913

»Pfadfindergruppen [...] haben geradezu eine Art Schutzimpfungseffekt in Sachen Jugendkriminalität.«

 

Professor Christin Pfeiffer Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen

»Sie haben nicht [..] nur vom Umweltschutz gesprochen, sie haben gehandelt.«

 

Bundespräsident BRD Carl Carstens

»Projektemanagement, Gruppenleitung, Teamarbeit: Diese Dinge kann man in teuren Trainings lernen – oder bei den Pfadfindern. Soft-Skills wie diese können [...] Pfadfinder zu geeigneten Kandidaten für den Chef-Posten machen.«

 

Wirtschaftswoche 18.04.2019

»Spitzennoten, Posten als Klassensprecher oder Pfadfindergruppenleiter, dazu Leidenschaft sollten die Bewerber mitbringen [...]«

 

Frank Kohl-Boas, Personalchef Google Deutschland

»Hilf mir, es selbst zu tun«

 

Maria Montessori

»Menschen lehren, heißt Feuer entfachen, nicht Eimer füllen.«

 

Heraklit

»Ein Kind braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.«

 

Gerald Hüther

Als Fazit möchten wir Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer, einen Psychologen, anführen, der sich mit mehreren Studien zur Pfadfinderei auseinandersetze: »Gäbe es nicht schon Wandervögel und Pfadfinder, dann müsste man sie schleunigst erfinden.«