Winterlager der Wölflinge - Bärenjagd
Ein aufregendes Pfadfinderlager der Wölflinge liegt hinter uns, diesmal traten wir in die Spuren der Wikinger, die einst Amerika entdeckten.
Die Landung der Pfadfinderinnen und Pfadfinder
Am ersten Tag landeten wir mit unseren Wikingerschiffen auf einem unbekannten Kontinent. Die Wiesen waren grün, der Wald üppig, ein Bach floss. Ein optimaler Ort, um ein Lager zu errichten. Was wir noch nicht erkannten: Der Platz barg auch große Gefahren für uns. Wir luden unsere Habe aus und errichteten aus Seilen und Bäumen ein Gehege für die mitgebrachten Ziegen.
Das Problem
Die Nacht hielt aber eine unerwartete Wendung bereit. Ein Bär, der durch den Wald streifte, wurde auf die Ziegen aufmerksam. Er griff das Seilgehege an und zerstörte es, die Ziegen flohen. Am nächsten Morgen fanden die Wölflinge nur Chaos und umherliegende Seile vor.
„Das war wirklich erschreckend! Der Bär hat alles kaputtgemacht.“, erzählte Lilly, eine der tapferen Wölflinge, mit großen Augen. Im Gedanken daran, dass Wikinger schon andere schwierige Situationen überstanden haben, beschlossen wir: „Dann schaffen wir das hier auch!“
Die Lösung: Teamarbeit und Zusammenhalt!
Mit vereinten Kräften und dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ machten wir uns daran, das Gehege wieder aufzubauen. Anschließend berieten wir, was wir gegen den Bären tun konnten, denn dass er wieder kommen würde, war uns gewiss.
Am Nachmittag begaben wir uns also auf Bärenjagd! Im Rahmen eines aufregenden Spiels suchten wir den Bären auf und verjagten ihn erfolgreich, bevor er Schaden anrichten konnte. Wir, die Wölflinge, hatten nicht nur unser Lager verteidigt, sondern auch gelernt, dass Vorbereitung und Teamarbeit wichtige Faktoren für den Erfolg sind.
„Wir haben bewiesen, dass wir stark sind wie Wikinger!“, rief Lars begeistert. Und mit der Überzeugung, dass Mut, Zusammenhalt und kluge Vorbereitung durch jedes Abenteuer führen, wurden die (Gummi-) Bären gleich an Ort und Stelle verzehrt.
Das Ende des Pfadfinderabenteuers
So endete das Pfadfinderlager der Wölflinge als unvergessliches Erlebnis. Die kleinen Wikinger von heute können mit Stolz auf ihr Lager zurückblicken und sind bereit für die nächsten Abenteuer, die in der Welt der Pfadfinder auf sie warten. Um Ostern herum wartet schon das nächste Lager mit weiteren, spannenden Abenteuern.
Die Vereinsarbeit in Sindelfingen und Umgebung
Der Pfadfinderstamm Inka bietet in Sindelfingen, Maichingen, Darmsheim, Magstadt, Warmbronn und Grafenau Abenteuer und Gemeinschaft für Kinder und Jugendliche – Mädchen wie Jungen - an. Zu unserer Vereinsarbeit gehören verschiedene Gruppen in unterschiedlichen Altersklassen. Die Grundschüler (Wölflinge) erleben Abenteuer in der Natur, eingebettet in eine Spielidee als Indianer, James Cook, Ritter oder – wie hier - als Wikinger. So werden wichtige Schlüsselqualifikationen gelehrt, historische Kenntnisse vermittelt und Freundschaften erlebbar gemacht. Mädchen und Jungen ab etwa 10 Jahren lernen Feuer machen, Bogen schießen, Erste Hilfe und bringen sich in verschiedenste Projekte ein.