Pfingstlager der Pfadfinder
Herrliches Wetter, eine Wiese mitten im Wald auf der unsere Zelte standen und ein rauschender Bach. Und dann noch die Aufgabe, von der jedes Mädchen und jeder Junge träumt: Baut ein Wasserrad!
Eifrig gingen 3 Mannschaften daran, Wasserräder zu entwerfen. Es wurde getüftelt, überlegt, verworfen, ausprobiert, wieder verworfen. „Verflixt, wenn die Achse nicht fast ganz gerade ist, wird es wirklich schwer.“ War da zu hören.
Am schwierigsten war als nächstes die Auswahl des Materials für die Schaufeln. Blätter sind zu weich, Rinde ist sehr schwer… Immer wieder wuselten Pfadfinderinnen und Pfadfinder durch den Wald, um Material zu organisieren. Viele saßen mit Taschenmessern am Bach und schnitzen an Achsen, Schaufeln und Zubehör herum, um passend zu machen was einfach manchmal nicht passen wollte.
Aber schon nach kurzer Zeit hörte man hier und da „Das tut ja tatsächlich“, „Juhu, es klappt“. „Mh, das ist noch nicht schnell genug, wie machen wir es besser?“
Am Ende gab es eine eindeutige Siegermannschaft, weil deren Rad sich am besten drehte. Aber auch die Räder der beiden anderen Mannschaften konnten sich sehen lassen.
Das Wichtigste, das wir gelernt haben: Die Achse muß möglichst gerade sein. Nicht einfach, wenn man nur Stöcke zur Verfügung hat. Die Aufhängung muß möglichst frei von Reibung sein. Und: 3 Schaufeln sind zu wenig.